Historie

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10 Jahre Kinderhaus Eulenspiegel eine Erfolgsgeschichte

10 Jahre Kinderhaus Eulenspiegel haben sich zu einer Erfolgsgeschichte ohnegleichen gemausert. Die ganzen Jahre ist das Haus mit 112 Kindern voll belegt, womit die Eltern deutlich ihr Vertrauen in die Arbeit des Kinderhauses ausdrücken. Die dorfähnliche Anlage, in der zwei- bis zwölfjährige Kinder in familienähnlichen Gruppen gemeinsam betreut werden, ist für viele zur zweiten Heimat geworden, sind manche Kinder doch bis zu 10 Jahre im Haus.

Der anfangs vor allem politisch so umstrittene situationsorientierte Planungsansatz hat sich als richtig und zukunftsweisend herausgestellt. Er ist offen formuliert und erfährt im Laufe der Jahre immer wieder Änderungen und Ergänzungen, damit die Konzeption auf dem neuesten pädagogischen Stand gehalten wird. Die Qualität der Arbeit ist seit 2004 geprüft und von einem neutralen Institut zertifiziert.

Beim Jubiläum wurde der Berg, auf dem das Kinderhaus liegt, regelrecht gestürmt. Mehr als 300 Personen nahmen an der Feier teil. Zahlreiche Kinder hatten ihre Eltern und Großeltern mitgebracht, so dass reges Leben herrschte. Spiel und Spaß standen für die Kinder, Eltern und Erzieher im Mittelpunkt. Ein Spielparcours, eine Wasserrutsche, ein Luftballonwettbewerb, Kinderschminken und Mixen alkoholfreier Cocktails waren gern genützte Beschäftigungen. Langweilig wurde es den Kindern jedenfalls nicht.

Neben Spiel und Spaß gab es natürlich auch ein offizielles Programm, bei dem der AWO-Vorsitzende Joachim Knöpfel an das Engagement des Stadtparlaments erinnerte und auch des leider sehr früh verstorbenen, äußerst kreativen Architekten Jürgen Bertisch, der das Haus geplant hatte, gedachte.

Der neue Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner fand ebenfalls anerkennende Worte und wies darauf hin, dass der Stadt das Haus lieb, aber auch teuer sei. Immerhin werden knapp 800.000 € jährlich zugeschossen.

Die Kinderhausleiterin Ulla Geuss und AWO-Geschäftführer Olaf Köpke ließen im Zwiegespräch die Geschichte und Entwicklung des Hauses passieren. So lebte vor allem für die Eltern, die bei der Gestaltung des Hauses und besonders des Außengeländes mitgeholfen hatten, ihr Engagement noch einmal auf. Jetzt erst wurde manchem klar, wie viel Arbeit doch gemeinsam geleistet wurde.

Aber auch dem Namenspatron des Hauses wurde gehuldigt. Die Erzieherinnen hatten das Stück “Wie Till Eulenspiegel einem Esel das Lesen beibrachte“ einstudiert, und der Pfiffikus zeigte allen Gelehrten, wie man mit etwas Phantasie erfolgreich sein kann. Anschließend wurde eine lebensgroße Eulenspiegel-Skulptur, die ebenfalls von Erzieherinnen gestaltet war, vom Oberbürgermeister und vom Vorsitzenden enthüllt. Sie wacht jetzt im Eingangsbereich über das Geschehen im Kinderhaus.

Ein absoluter Hit war die Gruppe Blue Hour, die mit fetziger Musik die Kinderhausparty bis zum Schluss gegen 20:00 Uhr begleitete. Es war ein schönes, gelungenes Fest, für das man sich bei allen Mitwirkenden nur herzlich bedanken kann.

 
 

Referenzen

"Ich engagiere mich für die AWO, weil sie exzellente soziale Leistungen erbringt – bei geringen Verwal-tungskosten"

Wolfgang Grenke – GRENKELEASING AG